Marie
Gyselbrecht
Tänzerin

Marie Gyselbrecht arbeitete bereits früh mit Alain Platel und Arne Sierens’ ‹Allemaal Indiaan› und ging international auf Tournee. 1997 wurde ihr Tanzsolo für den von Victoria und Alain Platel organisierten Preis «Best Belgian Dance Solo» nominiert. 2005 schloss sie ihr Studium an der Salzburg Experimental Academy of Dance ab. 2004 war sie Mitbegründerin des belgischen Collectiv.At. Seit 2008 ist sie Teil des Theaterkollektivs Peeping Tom und wirkte an ‹La Visita›, ‹32 rue Vandenbranden›, ‹A Louer›, ‹Vader›, ‹The Land›, ‹Moeder›, ‹Kind› und ‹Dido and Aeneas› mit. 2017 spielte sie in ‹Chef de Corps› unter der Regie von Raphaëlle Latini. Zudem inszenierte sie ‹Taverne›, eine Tanztheaterperformance mit dem Hotel col·lectiu escènic, die 2018 im Sala Hiroshima in Barcelona Premiere hatte. 2020 entwickelte sie ‹(un)NEST(able)›, eine ortsspezifische Performance, die 2022 beim Festival Sismògraf in Olot uraufgeführt wurde. Neben der Bühne war sie im preisgekrönten Kurzfilm ‹Drôle d’Oiseau› (2015) sowie im Spielfilm ‹Mijn vader is een saucisse› (2019) zu sehen, beide unter der Regie von Anouk Fortunier. Zusätzlich interessiert sie sich stark für Fotografie und visuelle Kunst. Ihre Installation ‹Waiting Room – A Life in Transit› wurde beim Brüsseler Gallery Weekend und auf Tournee mit Peeping Tom gezeigt. In der Spielzeit 24/25 steht sie am Theater Basel bei ‹Dido and Aeneas› auf der Bühne.
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