Johanna
Wallroth

Die schwedische Sopranistin Johanna Wallroth absolvierte ihr Gesangsstudium nach einer Ballettausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihr Operndebüt gab sie 2013 als Barbarina in ‹Le nozze di Figaro› am Ulriksdal Palace Theatre in Stockholm. Zu ihren bisherigen Höhepunkten gehören Debüts an der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich und bei der Glyndebourne Festival Opera. Sie trat in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein und der Philharmonie de Paris auf. Nach ihrem gefeierten Debüt als Zerlina in Mozarts ‹Don Giovanni› mit dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester unter Daniel Harding wurde sie für die Spielzeiten 22/23 und 23/24 zur Artist in Residence des Schwedischen Radios ernannt. Im Konzert trat sie jüngst mit dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester in Saariahos ‹Cinq reflets de l’amour de loin› auf und sang die Uraufführung von Daniel Nelsons ‹I am monster› mit dem Schwedischen Kammerorchester. Aktuell singt sie Susanna in einer Neuinszenierung von ‹Le nozze di Figaro› an der Königlichen Schwedischen Oper, kehrt als Eurydike in Telemanns ‹Orpheus› an das Drottningholms Slottsteater zurück, tritt mit Daniel Harding und der Academia Nazionale di Santa Cecilia in Schumanns ‹Faustszenen› auf und interpretiert Berlioz’ ‹Les nuits d’été› mit Nikolaj Szeps-Znaider und dem Orchestre national de Lyon. Am Theater Basel übernimmt sie in der Spielzeit 25/26 die Rolle der Pamina in ‹Die Zauberflöte›.