Irina
Simmes
Sopran
Die deutsche Sopranistin Irina Simmes wird auf der Opernbühne für ihre Vielseitigkeit und ihre Präsenz als Sängerin und Darstellerin gleichermassen gefeiert. Ihre jüngsten Triumphe feierte sie an der Oper Frankfurt mit den drei Frauenpartien in Aribert Reimanns letzter vollendeter Oper ‹L'invisible› und bei den Bregenzer Festspielen als Agathe in ‹Der Freischütz›. 2024 wurde sie für ihre Interpretation der Sieglinde in ‹Die Walküre› bei den Tiroler Festspielen Erl für den Österreichischen Musiktheaterpreis sowie von der Zeitschrift Opernwelt als Beste Sängerin des Jahres nominiert. Zu weiteren Höhepunkten zählen ihre Darstellung von Violetta Valéry in ‹La traviata› am Aalto-Theater Essen, Pat Nixon in John Adams’ ‹Nixon in China› sowie Freia ‹Das Rheingold› in der Regie von Peter Konwitschny an der Oper Dortmund. An diesem Haus war sie 2018–2021 festes Ensemblemitglied und in mehreren Hauptrollen zu sehen, darunter als Lisa in ‹Das Land des Lächelns›. Daneben gab sie ihr Debüt an der Oper Frankfurt als Konstanze in ‹Die Entführung aus dem Serail› unter der musikalischen Leitung von Sebastian Weigle. Irina Simmes lebt in Basel. Ihre Ausbildung absolvierte sie bei Prof. Rachel Robins an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Anschliessend war sie Mitglied des Opernstudios am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Prof. Monica Pick-Hieronimi. Am Theater Basel ist Irina Simmes als Showdiva Eliza Castafiore in der Musicaluraufführung ‹Grand Finale› zu Gast.