Giulia
Torri Tänzerin

Giulia Torri
© Christian Knörr

Giulia Torri ist Tänzerin. Sie wurde in Italien geboren und begann ihre Ausbildung am Centro Studi Danza in Pesaro, wo sie im Alter von 18 Jahren ihr Ballettdiplom nach der R.A.D.-Methode erhielt. Im Jahr 2006 schloss sie das sozial-psycho-pädagogische Gymnasium ab und ging dann für vier Jahre an die Codarts Rotterdam Dance Academy in den Niederlanden, wo sie 2010 mit einem Bachelor abschloss. Während ihres Studiums und in verschiedenen Projekten arbeitete sie mit Choreographen wie Jack Gallagher, Georg Reischl und Katarzyna Sitarz sowie mit kleineren Ballettkompanien. Sie hat mit bildenden Künstler:innen zusammengearbeitet und an ortsspezifischen Projekten teilgenommen, darunter Auftritte mit dem Cirque du Soleil in vier europäischen Grossstädten. Im Rahmen des Mediterraneo Dance Festivals erhielt sie ein Stipendium für ein Austauschstudium in New York. Seit 2012 arbeitet sie freiberuflich in Italien und Deutschland an verschiedenen Projekten, darunter auch Videotanzproduktionen. Danach wechselte sie zur Delattre Dance Company Mainz und anschliessend zum Staatstheater Mainz-Tanzmainz, wo sie drei Spielzeiten lang mit verschiedenen Choreographen zusammenarbeitete und eigene Stücke entwickelte. In ihrem letzten Jahr bei Tanzmainz am Staatstheater Mainz gewann die Choreographie ‹FALL 7 TIMES› von Maria Campos und Guy Nader den Faust-Preis 2017. 2018 kehrte sie als freischaffende Choreographin zurück und arbeitete an der Oper Turandot unter der Regie von Stefano Poda am Teatro Regio in Turin. Seit kurzem ist sie Mitglied des Balletts Basel unter der Leitung von Adolphe Binder und Tillman O'Donnell.

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