David
Oller Sänger

Der spanische Bariton David Oller begann seine musikalische Karriere zunächst als Pianist und Komponist, bevor er an der Escuela Superior de Canto de Madrid Gesang studierte. Er sammelte erste Bühnenerfahrungen mit Rollen wie Belcore ‹L’elisir d’amore› sowie L'horloge comtoise in Ravels ‹L'enfant et les sortilèges› und wurde 2013 Mitglied des Opernstudios der Opéra national du Rhin, wo er in Produktionen wie ‹Aladino e la lampada magica›, ‹Il campanello di notte›, ‹Le pauvre Matelot›, ‹La bella dormente nel bosco›, ‹Il matrimonio segreto› und ‹Ariane et Barbe-Bleue› mitwirkte. Am Teatro de la Zarzuela debütierte er 2016 in der Weltpremiere ‹María Moliner› und war seither an Theatern und Festivals wie dem Teatro Real, Teatro Petruzzelli di Bari, Festival Ticino Musica und Festival Rossini in Wildbad engagiert. Inzwischen umfasst sein Repertoire u. a. Opern wie ‹Così fan tutte›, ‹Marina›, ‹Andrea Chénier›, ‹Der Barbier von Sevilla›, ‹Capriccio›, ‹L'heure espagnole›, ‹Les mamelles de Tirésias›, ‹Tabaré› und ‹Rusalka›. Jüngst war er als Marchese d’Obigny ‹La traviata› an der Ópera de Oviedo sowie als Silvano/Christiano ‹Un ballo in maschera› am Gran Teatre del Liceu in Barcelona zu erleben. In ‹Turandot› ist er zum ersten Mal am Theater Basel in der Rolle des Grosskanzlers Ping zu sehen und singt in der Spielzeit 25/26 die Titelfigur in ‹El barberillo de Lavapiés›.