- nur zwei Termine
Das Stadtcasino wird zur Fussballarena
Ein grosses Orchester, ein Chor, vier Gesangs-Solist:innen und drei Fussballegenden erzählen die Lebensgeschichte eines Fussballers – vom Bolzplatz in die Super League, vom Strassenkicker zum Vorzeigeprofi. Mit dabei: FCB-Star Beni Huggel, Trainerin Danique Stein und Kommentator Beni Thurnheer. Der Komponist Moritz Eggert hat eine Fassung seines Fussballoratoriums für den FC Basel und seine Gegner:innen geschrieben. In dem unterhaltsamen Konzertabend trifft die Dramaturgie der berühmtberüchtigten 90 Minuten auf die klassisch-strenge Form des Oratoriums. Eine Einführung findet im Foyer des Theater Basel statt.
Eine Kooperation mit der Basel Sinfonietta und dem FC Basel 1893, mit freundlicher Unterstützung der Host City Basel der Women’s Euro 2025
- Musikalische Leitung –
- Szenische Einrichtung –
- Lichtdesign –
Mario Henkel
- Chorleitung –
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Die Tugend –
Chelsea Zurflüh
- Der Spieler –
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Das Laster –
Annette Schönmüller
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Der Journalist –
Matthias Störmer
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Alt Internationaler (Sprecher) –
Beni Huggel
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Reporter (Sprecher) –
Beni Thurnheer
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Trainerin (Sprecherin –
Danique Stein
- Chor des Theater Basel
- Basel Sinfonietta
Das Fussballoratorium ist voll von witzigen Textpassagen, die von einer raffiniert zusammengewobenen Musik - die immer wieder Melodien aus der Kurve aufnimmt - getragen werden. Alle zentralen Themen des Fussballs kommen zur Sprache, die guten wie die schlechten.
Das ist emotional, das wogt, das reisst mit und lebt von den legendären Momenten.
So bleiben insbesondere vier Einzelkämpfer in Erinnerung.
Allen voran Sopranistin Chelsea Zurflüh, der es in der Rolle der Tugend gelingt, auch in den höchsten Registern warm und rund zu klingen. Und Tenor Paul Curievici, der neben seiner stimmlichen Leistung mit seiner Mimik ein gleichermassen sympathisches wie humorstiftendes Element beisteuert.
Eggerts Oratorium ist kurzweilig und stilistisch vielfältig.
Eine unterhaltsame, originelle Aufführung, die zurecht mit tosendem Applaus und Standing Ovations verdankt wurde.