1 / DAS SCHÜLERABO
7 Vorstellungen für CHF 110.-
(4x Grosse Bühne, 3x Schauspielhaus)
VORTEILE
- Mit unserer spannenden und vielfältigen Auswahl die ganze Saison auf einmal planen!
- UNSER ZUSÄTZLICHES GESCHENK
- Gratis Theaterführung hinter die Kulissen für die ganze Gruppe (Dauer ca. 60 Minuten).
- Der/Die Kontaktschüler_in erhält sein/ihr Abonnement gratis.
- Der Preis von CHF 110.- gilt für bis zu zwei zusätzliche erwachsene Begleitpersonen.
- Bezahlung: Aufwand nur einmal.
- Sichere Plätze auch bei ausverkauften Vorstellungen.
- Buchbar ab 10 Personen, empfohlen ab 14 Jahren.
Buchung
Joshua Derungs / Carina Winter
T +41 (0)61 295 11 32
schule@theater-basel.ch
DIE STÜCKE
CARMEN
Ballett von Johan Inger mit Musik von Rodion Shchedrin, Georges Bizet und Marc Alvarez
Bekannt geworden ist Carmen als Opernheldin. Mit ihr entstand auf der Bühne ein ganz neuer Frauentypus: Eine Frau, die furchtlos nach ganz eigenen Regeln lebt, liebt, nach Freiheit drängt und dafür am Ende mit dem Leben bezahlen muss. Der schwedische Choreograph Johan Inger («Peer Gynt») beschreibt das Drama um Liebe, Eifersucht, Rache und Gewalt zu Musik des in Moskau geborenen Komponisten Rodion Shchedrin, der 1967 Bizets Opernmusik für seine Frau, eine Primaballerina des Bolschoitheaters, zu einer abendfüllenden Ballettmusik arrangierte. 2016 erhielt Johan Inger für seine «Carmen» den renommierten Prix Benois de la Danse.
DAS VERSPRECHEN
Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt
Im Mittelpunkt des Schweizer Romans «Das Versprechen» steht der Kriminalkommissar Matthäi, der der Mutter der Drittklässlerin Gritli bei seinem Seelenheil verspricht, den Mörder ihrer Tochter zu finden – ein tröstliches Wort, das er unbedacht ausspricht. Als vielleicht erster Profiler der Literaturgeschichte erstellt er auf eigene Faust ein Psychogramm des Täters und bald ist ihm jedes Mittel recht, um den Mörder dingfest zu machen.
EIN KÄFIG VOLLER NARREN (LA CAGE AUX FOLLES)
Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein
Albin ist als Zaza der Star des Nachtclubs ≪La Cage aux Folles≫ in Saint-Tropez. Dessen Besitzer Georges ist seit mehr als zwanzig Jahren sein Lebensgefährte. Das Leben in dieser bunt flirrenden Welt am Strand der Côte d’Azur könnte so unbeschwert sein, wenn die Zeit nicht so erbarmungslos voranschreiten würde. Die Falten werden immer mehr, die Kleider müssen mehr verdecken als betonen. Und dann will auch noch Georges’ einziger Sohn ausgerechnet die Tochter des Vorsitzenden der «Partei für Tradition, Familie und Moral» heiraten. Für ihren Sohn versuchen die beiden Männer, ihr eigenes Leben, ihre Identität, ihre Liebe zu verleugnen. Dass das nicht gut gehen kann, ist absehbar. Turbulent geht es zu in dieser Musicalkomödie, die neben all dem Glamour, Travestienummern und unvergesslichen Songs auch wichtige Fragen nach dem wahren Kern einer Familie, dem Älterwerden und nach Intoleranz stellt.
HEXENJAGD
Schauspiel von Arthur Miller
Pfarrer Parris, 1692 geistliches Oberhaupt der puritanischen Gemeinde Salem/Massachusetts, will ein seltsames Treiben beobachtet haben: Gemeinsam mit ihrer Cousine Abigail, den Mädchen des Dorfs und der Sklavin Tituba hat seine Tochter Betty im Wald getanzt. Sogar ein ausgezogenes Kleid will er am Boden liegen gesehen haben. In jedem Fall haben die Teenager aufs Schärfste gegen sämtliche Regeln verstossen! Wurden hier Geister beschworen, oder hat der Teufel selbst sich der Mädchen bemächtigt? Immer schonungsloser werden Vermutungen zu Beweisen, und Klagen und Gegenklagen zu Todesurteilen in einem inquisitorischen Prozess, in den fast das ganze Dorf verwickelt ist.
DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TODVERWEIGERUNG
Kammeroper von Viktor Ullmann
Stell dir vor, es ist Krieg… Ein vom Kaiser von Atlantis ausgerufener, totaler Krieg aller gegen alle, in welchem die Leichen in Verwertungsanstalten zu Phosphor verarbeitet werden sollen. Einer jedoch will bei einer solch menschenverachtenden Schlacht nicht dienen - der Tod, der beschliesst, niemanden mehr sterben zu lassen. Und so versinkt das gelähmte Land der ≪lebenden Toten≫ bald immer tiefer im verzweifelten Chaos, bis der Tod seine Bedingung nennt: Er kehrt zurück, wenn der Kaiser bereit ist, als Erster zu sterben. 1943/1944 im KZ Theresienstadt im Angesicht alltäglicher tödlicher Bedrohung entstanden, ist das Stück eine offenkundige Parabel über die NS-Diktatur, eine einstündige, zeitlose Mahnung gegen Kriegstreiber und Massenmörder bis in die heutige Zeit.
DIE RÄUBER
Schauspiel von Friedrich Schiller
Während der Student Karl von Moor sich in Leipzig in Kneipen für die deutsche Republik stark macht, heckt sein jüngerer Bruder daheim im gräflichen Schloss einen Racheplan gegen den vom Vater geliebten Erben aus. Entmachtet, so sind sich beide einig, gehört der Vater, und so verschmilzt bei Schiller der Familienzwist mit der politischen Situation ein knappes Jahrzehnt vor der Französischen Revolution. Aber nicht nur um die Liebe des Vaters konkurrieren die Brüder: Franz will den für tot erklärten Karl auch bei dessen Verlobter Amalia ablösen, während dieser sich von der Familie verstossen wähnt und als Räuberhauptmann vogelfrei durch die böhmischen Wälder zieht. Um die Geliebte ein letztes Mal zu sehen, kehrt Karl – als mecklenburgischer Graf verkleidet – ins Schloss zurück, wo im grossen Showdown alle Lügen zutage kommen…
MADAMA BUTTERFLY
Oper von Giacomo Puccini
Der amerikanische Marineleutnant Pinkerton hat die Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, zu seiner Frau erkoren. Es könnte ein wahr gewordener Traum sein, doch die Hochzeit ist Fake, das Mädchen auf Zeit gekauft und die Liebe nur Blendwerk – nicht jedoch für Butterfly. Sie bricht mit ihrer Familie, mit ihrer Religion, kappt die Verbindung zu allem, was mit ihrer Herkunft verknüpft ist. Uraufgeführt 1904, greift die Oper die Japaneuphorie auf, die damals in den westlichen Kulturkreisen florierte. Allerdings hatte diese Euphorie auch Schattenseiten: So entwickelte sich jene besondere Art der Erkundung fremder Kulturen, die wir heute als ≪Sextourismus≫ bezeichnen. Auch davon erzählt ≪Madama Butterfly≫.
Erfahrungsbericht - eine Schülerin berichtet über das Schülerabo 2016/17
Von Simona Piazza, 4Pa / Sekundarschule Pratteln
«Als ich vor einigen Monaten das Theater Basel zum ersten Mal betrat, war ich schon von der ersten Minute des ersten Stücks total davon begeistert. Jedes Stück, das ich bisher gesehen habe, gefiel mir auf eine eigene Art und Weise sehr gut. Das Beste an den Stücken sind für mich jeweils die Bühnenbilder, da sie immer komplett anders und originell sind und immer viele Interpretationsmöglichkeiten beinhalten. Mir persönlich haben die Musicals bisher am besten gefallen. Ausserdem war ich überrascht, dass Opern, trotz des vielen hohen Gesangs, unterhaltsam und abwechselnd sind. Im Ballett zu Jeanne d'Arc beindruckte mich, neben der Tanztechnik, die Art wie nur durch Bewegungen eine ganze Geschichte erzählt wurde. Etwas Besonderes war auch die Aufführung von Wilhelm Tell. Da wir zur selben Zeit das Buch in der Schule lasen, war es äusserst spannend zu sehen, wie die Geschichte auf der Bühne umgesetzt wurde. Besonders gefiel mir aber der Workshop, den wir zu Wilhelm Tell gemacht haben. Hier durften wir, wie die echten Schauspieler, einige Zeilen des Textes rhythmisch und in mehreren Stimmen einstudieren. Dies brauchte viel Teamarbeit und machte grossen Spass. Darauf folgte eine Tour durch das Theater Basel. Die hohen Wände der Werkstätte, wo Bühnenbilder und Requisiten hergestellt werden und den riesigen Aufzug, welcher uns von Etage zu Etage gebracht hat, werde ich wohl nicht so schnell wieder vergessen. Das Highlight des Nachmittags war für mich aber die riesige Halle, in welcher alle möglichen Kleidungsstücke für das Theater gelagert werden.»
ABO BESTELLUNG
2 / DAS ÜBERTRAGBARE WAHLABO
7x ins Theater für je CHF 22.- (Komplettpreis CHF 154.-)
- Gemeinsam mit deinen Freunden oder 7x alleine ins Theater mit dem übertragbaren Wahlabo.
- Gültig auf allen Plätzen (also auch auf den sehr guten!).
- Erhältlich im Online-Ticketshop oder direkt an der Billettkasse.